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Gemeinschaftspraxis
Marinow & Möhring

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51645 Gummersbach-Niederseßmar

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Wichtige Ultraschalluntersuchung der Säuglingshüfte in unserer Praxis möglich

Wichtige Ultraschalluntersuchung der Säuglingshüfte in unserer Praxis möglich

Mit der Geburt eines Babys stehen gleich einige sinnvolle Vorsorgeuntersuchungen im Kalender der frisch gebackenen Eltern. Im Rahmen der so genannten U 3, die in der 4. bis 5. Lebenswoche des Kindes stattfindet, ist seit 1996 die Untersuchung der Hüftgelenke gesetzlich vorgeschrieben. Mittels eines schmerzfreien Ultraschalls können eine Hüftgelenksdysplasie oder -luxation schnell erkannt und damit früh genug und gut behandelt werden.

Problematisch: Hüftdysplasie und -luxation
Ein gesundes Hüftgelenk setzt sich aus der Hüftpfanne und dem Oberschenkelkopf zusammen: Beide Gelenkanteile sind perfekt miteinander verbunden und ermöglichen somit einen schmerzfreien Bewegungsablauf. Wird eine Hüftdysplasie diagnostiziert, bedeutet das, dass die Hüftpfanne nicht weit genug entwickelt ist und der Oberschenkelkopf darin keinen guten Halt findet. Bei einer unzureichenden Überdachung des Hüftkopfes kann es zu einer extremen Abnutzung des Hüftgelenks kommen. Im schlimmsten Fall löst er sich aus der Pfanne. Bleibt diese Hüftluxation unerkannt, resultiert eine unterschiedliche Länge der Beine und führt unter anderem zu einem starken Hinken.

Schmerzfreie und risikolose Untersuchungsmethode mit Geschichte
Der österreichische Orthopäde Prof. Reinhard Graf hatte bereits Ende der 70er Jahre die Idee zur schmerzfreien Untersuchungsmethode per Ultraschall. Zuvor konnte man lediglich durch ein Röntgenverfahren Probleme aufdecken – und auch erst, wenn das Baby für eine Behandlung eigentlich schon zu „alt“ war. Das heute angewandte Ultraschallverfahren liefert früh genug verlässliche Ergebnisse, die den Kindern einige Probleme ersparen. In Deutschland kommen immerhin 2 bis 4 Prozent aller Säuglinge mit einer Hüftdysplasie zur Welt.

Untersuchungsablauf und Behandlungsmöglichkeiten
Wenn Sie mit Ihrem Baby in unsere Praxis kommen, wird sich Frau Dr. Buerfeind um Sie und Ihr Kind kümmern. Sie hat die Methodik bei deren Begründer Prof. Graf in Österreich erlernt und an der Uniklinik in Köln intensiv praktiziert. Ihr Kind wird dabei seitlich in eine spezielle Schiene gelegt. Beide Hüftgelenke werden nacheinander untersucht. Das geht schnell und funktioniert ohne Strahlung. Sollte bei dieser Sonographie festgestellt werden, dass die Hüftgelenke Ihres Kindes nicht gut ausgereift sind, gibt es gute Behandlungsmöglichkeiten. Die Therapie, z.B. mit Schienen, ist für das Baby schmerzfrei und üblicherweise zum Ende des dritten Lebensmonats abgeschlossen.

Wir informieren Sie sehr gerne persönlich über die Untersuchung und freuen uns über Ihre Terminanfrage.

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